Roland Steinwandel gibt das Ruder ab

Nach 29 Jahren in der Führungsriege des Sportvereins Harthausen wurde Vorsitzender Roland Steinwandel jetzt in der Hauptversammlung aus dem Gremium verabschiedet. 1981 begann er im Ausschuss als Schriftführer. Dieses Amt hatte er bis 1990 inne, nebenher war er Jugendtrainer. Ab 1990 bis zum vergangenen Wochenende war Steinwandel Vorsitzender des Sportvereins Harthausen. Dieses Engagement ist einmalig in der Geschichte des noch jungen Vereins. Die wichtigsten Mei­- lensteine in diesen 20 Jahren ließ Ausschussmitglied Heiko Müller Revue passieren. Im Juni 1993 wurde das Sportheim saniert, von 1993 bis 1995 wurden die Terrasse und der Lagerraum angebaut, 1996 wurden die Dusch- und Umkleidekabinen umgebaut. 1997 wurde das Trainingsgelände an der Albblickhalle vergrößert. Eine gemischte Gymnastiksparte wurde 1998 ins Leben gerufen. Der Umbau des Wirtschaftsraums und der Anbau der Sanitäranlagen waren im Jahr 2003 die größten Ereignisse. 2005 wurde die Flutlichtanlage am Trainingsgelände gekauft, und erst dieses Jahr die Grillhütte beim Gelände.

Roland Steinwandel habe schon früh Verantwortung übernommen, lobte Müller. 1971 trat er in den Sportverein ein. Zwischen 1978 und 2003 stand er außerdem 715 Mal als Spieler im Trikot des SV Harthausen auf dem Platz. Die Verantwortlichen des Vereins haben beschlossen, Steinwandel für sein selbstloses Wirken für den Verein zum Ehrenmitglied zu ernennen. Zum Abschied erhielt Steinwandel einen Gutschein für ein Wochenende in Kaiserslautern und darüber hinaus aus den Händen des WFV-Bezirksvorsitzenden Werner Schwanzer die Verbandsehrennadel in Gold. Über die eigentliche Versammlung werden wir noch berichten.