SVH schwer in der Krise

Durch eine desolate Defensivdarbietung lag man schon nach 20 Minuten zurück. Eine Unaufmerksamkeit verhalf dem Gegner zu einem sogenannten Sonntagsschuss aus 25 m. Im Spiel nach vorne blieb man bisher blass. Es kam aber noch schlimmer, denn nach 32 Minuten hieß es 2:0 für den Gastgeber. Ein kollektiver Tiefschlaf in der Hintermannschaft verhalf zum Kunststück für den bisherigen Tabellenletzten. Halbzeitstand 0:2, bemerkenswert, dass der gegnerische Torhüter bisher keine erwähnenswerte Ballberührung hatte. Die wutentbrannte Halbzeitrede zeigte zunächst keine Wirkung. Die Richtung ging zwar leicht tendierend in den gegnerischen Sechzehner, aber zwingende Ideen waren nicht vorhanden. So plätscherte das Spiel bis Minute 70 vor sich hin, ehe ein Ball aus dem Mittelfeld auf Dominik Friedrichs durchgesteckt werden konnte. 1:2! Kick and Rush, lange Bälle, das reichte nun nicht mehr um defensiv eingestellte Gastgeber zu bezwingen. Wer so spielt, praktisch nicht, steigt ab!

Im Einsatz:
Münst - Steinwandel (46. Müller) - Braasch - Hagen - Fischer - Widmann - Friedrichs M. - Widmann - Rapp - Wahl (46. Bantle) - Friedrichs D. (72. Schioppa)